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Hotel und Pension Bellevue |
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| Stich vor 1890: Hotel und Pension Belle-vue. Besitzer Adolf Hauber. Hübsch möblierte Familien-Wohnungen. Billige Preise. Déjeuner, Diner und Souper à la carte. Table d‘hôte 12 ½ Uhr. Bäder im Hause. Schöner schattiger Garten. – English spoken. – On parle français. |
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| Karte gelaufen 1898: Der Text auf Spanisch, weitere Grüße auf Deutsch - unten links das Hotel. |
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| Karte gelaufen 1898: Ausflügler berichtet vom Hohlohturm (1897 erbaut) und Kaltenbronn (Hochmoorgebiet) - "im Bellevue zum Trinken..." |
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| Rückseite der Karte von 1898: Hausstempel des Bellevue. |
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| Karte gelaufen ca. 1898: Auch hier eine original Bellevue-Karte - vorne und rechts die Ausläufer der Viehhof-Sägmühle mit dem Mühlkanal. |
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| Karte gelaufen 1903: Vorne links befindet sich der Eingang zur Gartenwirtschaft. |
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Der schöne Blick (Belle Vue) des Hotels an exponierter Lage zeichnete sich durch freie Sicht über die Schweizerwiese und auf die Falkensteinfelsen aus. Ursprünglich jedoch war die Frontseite des ehemaligen Wohnhauses in Richtung des Kurgartens und des verschwindenden Verlaufs der Karls Strasse (auch König-Karl-Strasse), heute Kurpromenade, ausgerichtet.
Erbaut 1867 durch Friedrich Seufer, überließ dieser 1887 seinem Schwiegersohn Adolf Hauber aus Dobel und dessen Ehefrau Mathilde, geb. Seufer, die Nachfolge.
Erst durch den Erweiterungsbau 1903 und weitere 14 Fremdenzimmer wurde das Hotel repräsentativ. Mit zunehmendem Fremdenverkehr wies man im Besonderen auf die günstige Lage zum Bahnhof hin. |
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Anfang der 1920er Jahre wurde das Hotel in „Deutscher Hof“ umbenannt. Adolf Hauber war das, was man einen „Weltenbummler“ nennt. Zahlreiche Länder besuchte er bereits vor dem ersten Weltkrieg. Sein Sohn Adolf Friedrich Hauber stand ihm da in nichts nach. Er war in seiner Funktion als internationaler Küchenchef mehrere Jahre im Ausland und übernahm 1930 den Hotelbetrieb. Unter seiner Leitung verfügte das Hotel über 35 Zimmer mit 45 Betten. Spätere Besitzer waren Gg. Högelmeier (1936) und Paul Trott. 51)
1970 wurde das architektonisch bemerkenswerte und im filigranen Jugendstil ausgebaute Traditionshaus abgerissen. |
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| Inserat von 1904: Hinweis auf den "hübschen" Garten, jedoch "Adolf" falsch geschrieben. |
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| Karte gelaufen 1905: Post aus Herrenalb vom Freunde H. Pfeiffer... |
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| Rückseite der Karte von 1905: ...an keinen geringeren als Adolf Hauber, der in Karlsruhe weilte. Vielleicht kann jemand die Zeile darüber (... zum ... ) entziffern? |
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| Druck von 1907: Ein weiterer Anbau auf der linken Seite wurde (aus welchen Gründen auch immer) nie realisiert, siehe dazu auch ein Inserat und zwei Ansichtskarten in den Kuriosa. |
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| Druck von 1907: Besonders interessant, dass es nach dem Frühschopppen im Bellevue zum Mittagessen ins Hotel zur Post ging - der Schullehrer Fuchs hat das alles gemanagt. |
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| Karte gelaufen 1913: Die wunderschöne Jugendstil-Front zur Straße hin. |
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| Karte gelaufen 1913 nach Troyes, France: Eine ganz vorzüglich colorierte Karte. |
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| Karte gelaufen 1915: Die "Light-Version" im Vergleich zu oben. |
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| Karte gelaufen 1922 nach Delft (Holland): Herrenalb ist laut Stempel bereits ein "Kurort I. Ranges". |
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| Ausschnitt der Karte von 1922: Da muss natürlich eine AUTOGARAGE für motorisierte Gäste im eigens dafür umgebauten Wirtschaftsgebäude her! Das schmale Haus rechts hat sehr wahrscheinlich noch zum Bellevue gehört und wurde später der linke Teil des Hauses Doninger. |
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