|
Willkommen zur historisch-visuellen Zeitreise in die Vergangenheit der Stadt Bad Herrenalb und ihrer Umgebung.
"Herrenalb-und-Umgebung.eu" startete 2019 als privates, unabhängiges online-Projekt des seit Oktober 2016 in Bad Herrenalb ansässigen, ehemaligen Werbefotografen Michael Arndt.
Es werden neben noch bestehenden, viele längst verschwundene oder durch Beton-Bauweise "ersetzte" Gebäude wieder zum Leben erweckt. Dies geschieht sukzessive mittels bereits vorhandener Fotos, Ansichtskarten und zeitgenössischen Werbeinseraten. Auch dürfen die Namen der damaligen Bewohner, soweit bekannt, nicht fehlen. Begleitende Texte, größtenteils auch aus jenen Tagen, runden das Ganze ab. Sie werden 1:1, also ohne Rechtschreibekorrektur wiedergegeben.
Die Sammlung besteht zu 98% aus Originalen aus eigenem Besitz. Fremdmaterialien, sowie Reprints, werden besonders gekennzeichnet. Selbstverständlich bekommt jeder Urheber seinen Platz im Quellenverzeichnis.
Wer lieber Bücher liest, bzw. ansieht, kann auf fünf Bände der Reihe "Bad Herrenalb - früher & heute" von Dietmar Glaser mit historischen Vergleichsfotos und entsprechendem Text zurückgreifen, die im Handel erhältlich sind. |
|
Der entscheidende Beweggrund zur Gestaltung dieser Webseite besteht darin aufzuzeigen, dass das heutige Bad Herrenalb mit seinen Stadtteilen Bernbach, Rotensol und Neusatz nicht nur wegen seiner Kloster-Vergangenheit Aufmerksamkeit verdient.
In den benachbarten Gemeinden befinden sich weitere Sehenswürdigkeiten, was ein guter Grund ist, auch mal über den württembergischen Horizont hinaus bis ins Badische zu blicken.
Drittens soll auf die allgemeine und besondere Verantwortung für den Erhalt historisch wertvoller Gebäude und Areale, auch außerhalb des Denkmalschutzes, fokussiert werden. Dadurch wird hoffentlich die Bereitschaft herabgesetzt, Teile der DNA eines Ortes leichtfertig zu eliminieren.
Sammler sind ein spezieller Schlag Menschen, die unabdingbar über die "4G" verfügen müssen: Gespür, Geduld, Glück und Geschichte verinnerlichen können. Nur so lassen sich ansprechende Objekte finden und Zusammenhänge erkennen.
Diese Sammlung wird öffentlich gemacht, um das Interesse an Stadt und Umland zu wecken und zu stärken.
Auf geht's zur Zeitreise ins Jahr 1912. Gar manch einer wird sich verwundert die Augen reiben, denn Herrenalb strotzte nur so vor Selbstbewusstsein. |
|